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Neubau Bezirksgebäude, Dietikon

  • Wettbewerb, 1. Preis
  • Realisiert, 1998–2010
  • Bauherrschaft: Hochbauamt Kanton Zürich
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Mit einer einheitlichen Gesamterscheinung, aber einer differenzierten Kubatur, wird sowohl städtebaulich, als auch architektonisch auf die konfuse Umgebung reagiert. Mit dem der Öffentlichkeit zugewandten Kopfteil können einerseits die räumlichen Verhältnisse im nordwestlichen Teil des Bahnhofplatzes geklärt werden andererseits trägt er zu einem angemessenen repräsentativen Auftritt des Bezirksgebäudes bei. Das Volumen setzt sich aus zwei ineinandergeschobenen Winkeln mit drei unterschiedlichen Gebäudehöhen zusammen. Durch diese doppelte L-Form im Grundriss kann ein innenliegender nach oben offener Hof geschaffen werden, der sowohl genügend natürliche Belichtung der umliegenden Räume und Korridore, als auch interessante Ein- und Durchblicke schafft. Die Einheit der umhüllenden Fassade mit ihren Öffnungen unterstützt den monolithischen Charakter des gesamten Gebäudes. Das Raumprogramm umfasst Räumlichkeiten für das Statthalteramt, den Bezirksrat, das Bezirksgericht, die Staatsanwaltschaft Limmattal-Albis, die Jugendanwaltschaft Affoltern-Dietikon-Horgen, den Bezirksposten der Kantonspolizei, das Bezirksgefängnis, sowie die Administration Bussenvollzug. Die Grundkonzeption ist flexibel gehalten, trägt aber den betrieblichen Anforderungen der verschiedenen Nutzern ebenso Rechnung, wie denjenigen der Sicherheit. Dennoch lässt sie einen effizienten Austausch, als auch angemessene Abgrenzung zu.

Neubau Bezirksgebäude, Dietikon
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